„Bunt statt braun“ – seit Jahren setzt sich das Bündnis in Hannover aus allen demokratischen Parteien, unterschiedlichen Vereinen und Verbänden zusammen, um Rassismus, Rechtsextremismus und Terror die rote Karte zu zeigen. Auch in diesem Jahr beteiligen sich die SPD Hannover sowie die SPD-Ratsfraktion an der gemeinsamen Mahnwache am kommenden Freitag, dem 14. Januar 2022.

„Rechte Gesinnungen, Anfeindungen sowie rassistisch motivierte Anschläge nehmen in unserer Gesellschaft deutlich zu, auch vor unserer Haustür. Dabei ist Rassismus keineswegs Randphänomen, sondern auch in der gesellschaftlichen Mitte zu finden. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, Diskriminierung jeglicher Art sowie Rassismus und Antisemitismus zu bekämpfen“, so die Vorsitzenden der SPD Hannover, Ulrike Strauch und Adis Ahmetovic. „In diesem Jahr werden zudem die Corona-Maßnahmen von rechtsextremistisch Gesinnten dazu instrumentalisiert, um eine Spaltung der Gesellschaft herbeizuführen und um falsche Informationen und Verschwörungstheorien zu verbreiten oder um die Pandemie zu verharmlosen. Wir setzen uns entschieden gegen jede Form von demokratiefeindlichen Taten ein und stehen zudem fest an der Seite derjenigen, die täglich unermüdlichen Einsatz zeigen, um unser Sozial- und Gesundheitssystem am Laufen zu halten.“

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Lars Kelich, ergänzt: „Mit der Mahnwache stellt Hannover sich nicht nur gegen Faschismus und Rechtsextremismus, es stellt sich vor allem an die Seite der Betroffenen, der Angehörigen und an die Seite aller Beschäftigten im Gesundheitswesen, die für unsere Gesundheit ihre eigene riskieren.“

Die Mahnwache des Bündnisses aus Freundeskreis Hannover e. V., dem DGB Region Niedersachsen-Mitte, dem Staatstheater sowie weiterer Verbände findet am kommenden Freitag, dem 14. Januar 2022, um 16:30 Uhr auf dem Opernplatz in Hannover statt. Verpflichtend ist bei der Mahnwache darauf zu achten, dass Abstände eingehalten werden und eine FFP2-Maske getragen wird.