Die Aufwertung des Maschparks kann kommen. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung haben wir einen Weg für die Umgestaltung hin zu einem wichtigen Erholungs-, Kultur- und klimatischen Entlastungsraum für ganz Hannovers erarbeitet.

„Ich freue mich ausdrücklich über die gemeinsame Lösung mit der Stadtverwaltung. Mit dem Projekt steigern wir die Aufenthaltsqualität maßgeblich und tragen ebenso dem Klimaschutz Rechnung. Wir haben die Chance, das Maschpark-Areal zu einem Parkerlebnis Nummer 1 zu machen mit zahlreichen Bewegungs-, Kultur- und Erholungsangeboten. Das ist ein großartiger Erfolg für unsere Stadt. Ich bin froh, dass sich mein Einsatz für die Bundesmittel in Höhe von rund 4,3 Millionen Euro gelohnt hat“, betont der Vorsitzende der SPD Hannover, Adis Ahmetović.

Die Lösung sieht unter anderem vor:

  • die Errichtung eine Einbahnstraßenregelung in Süd-Nord-Richtung 
  • eine Herausnahme der Culemannstraße aus dem Hauptverkehrsstraßennetz
  • Prüfung einer Tempo 30-Regelung 
  • Aufwertung des Maschparks zu einem weiteren zentralen Ort der Kultur

„Den denkmalgeschützten Maschpark in bester Lage am Neuen Rathaus werten wir in seiner multifunktionalen Wirksamkeit landschaftspflegerisch auf und vergrößern die stadtzentralen Grünflächen deutlich. Mit der geplanten Entsiegelung der bestehenden Verkehrsflächen entstehen bis zu 8.000 Quadratmeter neue Grünflächen. Durch die entstehende Verflechtung stärken wir das Areal als Erholungsraum qualitativ und funktional“, betont die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, Anja Schollmeyer.

Als SPD Hannover setzen wir in dem Prozess der Aufwertung auch weiterhin auf Dialog und breiter Beteiligung, um alle Interessen bei der Umgestaltung entsprechend zu würdigen. „Wir wollen alle abholen, auch die kritischen Stimmen, um gemeinsam das Bestmögliche bei der Aufwertung des Maschparks herauszuholen“, führt Ahmetović fort.

Nach der erzielten Lösung muss für den Erhalt der Bundesmittel nun im nächsten Schritt der Antrag konkretisiert sowie abschließend vom Rat der Stadt Hannover in diesem Jahr beschlossen werden.